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FAQ – Häufig gestellte Fragen

DIE WICHTIGSTEN PUNKTE zu All THat Swing

All That Swing ist als Verein organisiert und widmet sich ausschließlich den Vintage-Swing-Tänzen – keine Tanzschule, die neben vielen anderen Tänzen auch Swing im Programm hat.
Das bedeutet, dass wir Tänze, die sich aus den Vintage-Swing-Tänzen entwickelt haben (wie Boogie, Rockabilly Jive, East- oder Westcoast Swing u.ä.) nicht im Fokus haben und daher weder Kurse, Workshops noch spezielle Socials dazu anbieten.
Daumen mal Pi lässt sich unser Schwerpunkt recht einfach zusammenfassen: Alles was zu Jazz schon vor den 1950ern getanzt wurde, interessiert uns, alles, was erst danach kam, überlassen wir anderen.

Wir bemühen uns außerdem, die Swing-Tanz-Kultur zu vermitteln und Räume und Gelegenheiten zu schaffen, um diese tänzerisch auszuleben. Falls du dich etwas detaillierter informieren möchtest, was für uns zentral und was unsere No-Gos sind, kannst Du einen Blick auf unsere Swing-Etiquette und unsere AGB werfen.

Bei All That Swing gibt es ausschließlich Swingtanzunterricht, der den Spirit des Swing mittransportiert. Das bedeutet konkret: In allen Kursen werden regelmäßig die Tanzpartner:innen gewechselt. Dadurch lernen wir auch schneller, weil wir uns immer wieder auf neue Partner:innen einstellen müssen. Auch die klassischen Tanzrollen gibt es im Swing nicht. Jeder darf die Leader- bzw. die Followerrolle tanzen, egal welches Geschlecht er oder sie hat – hiermit tragen wir einen Grundgedanken aus dem Savoy Ballroom weiter.

 

Was uns außerdem persönlich noch wichtig ist:

All That Swing ist als gemeinnütziger Verein organisiert, das heißt, dass sich unser Team in seiner Freizeit um die Organisation vor und hinter den Kulissen kümmert. Wir sind kein Unternehmen – unser Angebot richtet sich danach, was wir personell bewältigen können und wollen. Wir bitten daher, rücksichtsvoll mit der Zeit unseres Teams umzugehen und um Verständnis, dass wir keine „Bürozeiten“ haben oder Fragen per Telefon, Facebook, WhatsApp etc. beantworten.
Die Antworten auf die allermeisten Fragen finden sich außerdem ohnehin bei den FAQ oder auf einer der anderen Seiten unserer Website. 

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU UNSEREN KURSEN:

Unsere regelmäßigen wöchentlichen Kurse finden im Veranstaltungssaal des Jazzits (Elisabethstraße 11) statt. Für Workshops haben keine fixe Location – darüber, wo einzelne Workshops stattfinden, informieren wir aber immer auf der Seite der jeweiligen Veranstaltung.

Unsere Kurse finden vier mal im Monat – aktuell nur am Dienstag – statt:

Variety Hour: 18:00 bis 18:50 Uhr
Lindy Hop Intermediate: 19:00 bis 19:50 Uhr
Lindy Hop Improver: 20:00 bis 20:50 Uhr
Lindy Hop Beginner: 21:00 bis 21:50 Uhr

Die Kursgebühren hängen davon ab, ob du dich alleine oder mit Partner:in anmeldest und davon, ob du studierst und/oder Associate Member bei All That Swing bist.
Die Preise pro Kurs-Monat variieren zudem, abhängig davon, ob du den Kurs einzeln (ein Monat ) oder im Drei-Monats-Paket buchst.
Eine genaue Aufstellung der Kursgebühren findest du hier und auf den Seiten der Kurse.

Für die Teilnahme an unseren Kursen ist kein:e Partner:in nötig, da wir die Tanzpartner:innen im Kurs regelmäßig wechseln. Dennoch sind wir darum bemüht, das Verhältnis zwischen Leads (Tänzer:innen, die führen) und Follows (Tänzer:innen, die folgen) ausgeglichen zu halten. Deshalb sind die Plätze für Single Leads / Single Follows in den Kursen immer begrenzt. Erfahrungsgemäß gibt es mehr Tänzer:innen, die als Follows tanzen, deshalb raten wir all jenen, die sich als Single Follow zu einem Kurs anmelden möchten, das möglichst frühzeitig zu tun.

Lindy Hop ist ein Paartanz. Das heißt, es tanzen immer zwei Personen miteinander, wobei eine der beiden Personen führt (Lead) und die andere folgt (Follow). Zwar sind auch im Lindy Hop die meisten Leads männlich und die meisten Follows weiblich, aber das ist nicht automatisch so, sondern eine individuelle Entscheidung. Wir sprechen daher, anders als beim klassischen Ballroom Dance, nicht von Damen und Herren, sondern von Leads und Follows – nicht abhängig vom Geschlecht der Tänzer:innen, sondern der Rolle, die sie beim Tanzen einnehmen.

Für unsere wöchentlichen Lindy-Hop-Kurse gibt es ein Beginner-Level, in dem jeder willkommen ist, auch wenn er/sie bisher noch nie getanzt hat.
Für die meisten unserer Specials, Mini- und Wochenend-Workshops, sollte man aber bereits ein wenig Erfahrung mitbringen. Ob ein Workshop auch für Beginner geeignet ist, kann man der jeweiligen Event-Beschreibung entnehmen.

a) andere Tänze (Standard, Latein etc.)
In einigen Fällen können Erfahrungen, die man mit anderen Tänzen gesammelt hat, dabei helfen, schneller zu lernen (Orientierung im Raum, Balance etc.). In vielen Fällen stellen die Körper- und Armhaltung, Bewegungsmuster, Hüftschwung etc., die einem bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind, aber zusätzliche Herausforderungen beim Erlernen von Vintage-Swing-Tänzen dar, weil man nicht nur neue Bewegungsabläufe lernen, sondern sich gleichzeitig bereits gewohnte Muster wieder abgewöhnen muss. Das heißt, dass es auch für bereits routinierte Ballroom- oder Latin-Tänzer einiges zu lernen (und üben, üben, üben) gibt, ehe sie so weit sind, im Improver-Level mitzutanzen, denn schließlich sollen sie ja auf der Tanzfläche als Swing-Tänzer:innen zu identifizieren sein, und nicht als Ballroom/Salsa-Tänzer:innen, die einen Lindy-Hop-Move tanzen.

b) andere „Swing-Tänze“ (Boogie, West-Coast-Swing etc.)
Auch wenn Boogie und West Coast Swing in den klassischen Tanzschulen unter Swing laufen, gehören sie nicht zur Familie der Vintage-Swing-Tänze und werden auch nur zum Teil zu klassischer Swingmusic getanzt. In Körperhaltung, Bounce und Connection unterscheiden sie sich zum Teil stark vom Lindy Hop, aus dem sie sich entwickelt haben. Sie sind die modernen romanischen Sprachen zum Latein des Lindy Hop – es gibt Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten aber auch jede Menge Unterschiede. Mit den Vorkenntnissen in diesen Tänzen verhält es sich ähnlich, wie mit denen im Bereich der klassischen Ballroom- und Latin-Tänze.

c) Lindy Hop / Collegiate Shag etc. im Rahmen von Workshops, Schnupperkursen etc.
Wer schon einmal einen Schnupperkurs zu einem der von uns unterrichteten Tänze besucht hat, hatte Gelegenheit, erste Schritte und Bewegungsmuster zu lernen. Schnupperkurse dienen dazu, Interessierten die Gelegenheit zu geben, herauszufinden, worum es sich bei den einzelnen Tänzen handelt, und – hoffentlich – ihren Appetit auf mehr zu wecken. Dabei decken Schnupperkurse aber nur einen Bruchteil der Inhalte der wöchentlichen Kurse ab. Wer also schon einmal einen Schnupperkurs besucht hat, hat im Beginner-Kurs die Möglichkeit, den Tanz richtig zu lernen.
Gelegentlich gibt es auch für Beginner Workshops, in denen Teile oder ganze Abschnitte der Beginner-Kurse unterrichtet werden. So ist es durchaus möglich, im Rahmen von Workshops dieselben Inhalte zu lernen, die auch in den wöchentlichen Beginner-Kursen unterrichtet werden. Ob man danach aber bereits in den Improver-Kurs einsteigen oder lieber doch mit dem Beginner-Kurs auf die wöchentlichen Kurse umsteigen sollte, hängt vor allem davon ab, wie lange die Workshops schon zurückliegen und ob man davon abgesehen auch Gelegenheit hatte, die Inhalte zu wiederholen. Denn während man nach einem 4-Stunden-Workshop gerade einmal vier Stunden getanzt hat, haben viele Teilnehmer:innen in den wöchentlichen Kursen nach einem Monat (in dem sie 4 Stunden im Kurs verbracht haben), häufig auch zu Hause geübt, auf Socials und beim Open Friday getanzt und damit wesentlich mehr Routine entwickelt.
Wer die Inhalte des Beginner-Blocks im Rahmen von Workshops erlernt hat, und nun nicht ganz sicher ist, ob er/sie besser im Beginner- oder Improver-Kurs aufgehoben ist, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen und sich eine Teacher-Empfehlung geben lassen.

Wer bereits in der Vergangenheit oder bei einer anderen Community Lindy Hop / Collegiate Shag etc. Kurse besucht hat, und sich nicht ganz sicher ist, in welchem Level er/sie bei uns am besten aufgehoben ist, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Im Rahmen des Open Fridays oder vor Beginn eines Kurses kann Zeit für eine Teacher-Empfehlung gefunden werden. Wir bitten euch allerdings, uns rechtzeitig Bescheid zu geben, damit wir uns die Zeit nehmen können.

Ich würde gerne einen Kurs bei Euch besuchen, um mit meinem/meiner Partner:in einmal in der Woche einen netten Abend zu verbringen. Deshalb möchte ich meine:n Partner:in nicht wechseln, ist das möglich?

Kurze Antwort: nein
Lange Antwort: In allen unseren Kursen werden die Partner:innen regelmäßig gewechselt. Dies dient einem schnelleren Lernerfolg und ist beim Swingtanzen üblich. Hierfür gibt es keine Ausnahmen. Wenn du mit deinem/deiner Partner:in und nur mit ihm oder ihr tanzen möchtest, kannst du abe gerne eine Privatstunde buchen. Der Partner:innenwechsel ist integraler Bestandteil der Swingtanzkultur und einer der Eckpfeiler unserer Kurse.

Darüber hinaus ermöglicht er auch Tänzer:innen ohne Tanzpartner:in die Teilnahme an unseren Kursen. Fairness ist uns wichtig. Da wir in den Kursen fast immer mindestens einen extra Single Follow / Single Lead haben, gibt es immer mindestens eine Person, die zwischen zwei Partner:innenwechseln kurz Pause macht. Wenn nun die Tänzer:innen eines Paares ihre:n Partner:in nicht wechseln, setzten sie – anderes als alle anderen – zwischendurch nicht aus. Und das wäre unfair.

Wir veranstalten regelmäßig Socials, bei denen man die Gelegenheit hat, im Rahmen eines kostenlosen Schnupperkurses herauszufinden, ob Lindy Hop das Richtige für einen ist. Wer es terminlich nicht zu einem unserer Socials schafft, kann nach Voranmeldung per Email auch beim Open Friday vorbeikommen, sich einen Eindruck von unserer Community verschaffen und sich ein paar Tanzschritte zeigen lassen. Wir bitten daher um Verständnis, dass es in unseren Kursen selbst grundsätzlich keine Schnupperstunden gibt.

Kann ich mir das mit der Anmeldung auch kurzfristig überlegen und einfach vorbeikommen, sollte es sich ausgehen?

Kurze Antwort: nein
Lange Antwort: Da man sich zu unseren Kursen auch als Single Follow/Lead anmelden kann, müssen wir rechtzeitig wissen, wie viele Leads/Follows am jeweiligen Kurs teilnehmen (wollen), um das Verhältnis einigermaßen ausgeglichen zu halten. Für unsere Kurse gibt es zudem eine maximale Teilnehmer:innenzahl.

Kurze Antwort: nein
Lange Antwort: Anmeldungen sind ausschließlich für einen ganzen Monat möglich und nicht übertragbar. Das bedeutet, dass man sich in einzelnen Stunden nicht von jemand anderem vertreten lassen kann. Da wir in den Kursen die Partner:innen regelmäßig wechseln, bleibt auch jemand, der sich mit einem/einer Partner:in angemeldet hat, nicht lange alleine, sollte der/die Partner:in an einem Termin einmal ausfallen.
Sollte man aber bereits vor Kursbeginn wissen, dass man nur vereinzelt Zeit haben wird, um am Kurs teilzunehmen, kann es sinnvoller sein, sich gleich für einen anderen Kurs anzumelden, bei dem die Termine günstiger gelegen sind.

Kurze Antwort: nein
Lange Antwort: Jeder Kurs dauert genau vier Einheiten. Innerhalb eines Kurses bauen die einzelnen Stunden aufeinander auf. Mit einem neuen Monat beginnt auch ein neuer Kurs mit neuen Inhalten. Wer also z.B. die dritte Stunde im 6-Count-Beginner-Kurs verpasst hat, holt die Stunde nicht nach, indem er an der ersten Stunde 8-Count teilnimmt.
Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, verpasste Inhalte nachzuholen. Zum einen werden zu Beginn einer Stunde immer die Inhalte der vergangenen kurz wiederholt. Wer die letzte Stunde eines Kurses verpasst hat oder mehr als nur die Wiederholung am Anfang einer Stunde braucht, kann auch im Rahmen des Open Fridays Verpasstes nachholen. An jedem Open Friday ist immer mindestens eine:r unserer Trainer:innen anwesend und gerne bereit, beim Nachholen zu helfen.

Deine Kleidung soll vor allem bequem sein. Das bedeutet nicht, dass es sich dabei um Sportkleidung handeln muss. Du solltest dich darin aber wohlfühlen und nicht eingeengt werden. Leads, bitte nichts Ärmelloses & Follows, nichts Rückenfreies!
Spezielle Tanzschuhe sind nicht notwendig. Auch hier sollte der Tragekomfort im Vordergrund stehen, für eine flotte Sohle ist es aber hilfreich, wenn die Schuhe rutschen. Ledersohlen sind von Vorteil, aber kein Muss.
Gerade Beginnern empfehlen wir flache Schuhe. Wer auf Absätze aber nicht verzichten will/kann, sollte bitte zu Schuhen mit möglichst niedrigen und breiteren Absätzen greifen – die Salsa-Tanzschuhe also bitte zu Hause lassen.

Wer alle drei Beginner-Kurse besucht hat, sich im Bezug auf die dort unterrichteten Inhalte sicher fühlt und bereit ist für Neues, kann ins Improver-Level wechseln. Das heißt, man kann sich für den nächsten Improver-Kurs einfach anmelden.
Nota Bene: Jede:r Tänzer:in ist unterschiedlich. Manchen fällt das Erlernen neuer Moves und die Implementierung von Technik leicht, andere brauchen dafür ein wenig länger. Manche finden Zeit, die Kursinhalte auch außerhalb der regelmäßigen Stunden beim Open Friday, auf dem Social Dance Floor oder zuhause zu üben, für andere sind die Stunden, die sie im Kurs verbringen, die einzige Zeit, in der sie Lindy Hop tanzen – das alles hat Einfluss darauf, wie schnell man Fortschritte macht. All jene, die die drei Beginner-Kurse besucht haben und sich im Hinblick auf deren Inhalte sicher fühlen, können sich einfach für das Improver-Level anmelden. Wer sich aber noch ein wenig unsicher fühlt, kann sich von den Trainer:innen Feedback geben lassen, ob man schon für das nächste Level bereit ist. Beim Wechsel in ein neues Level geht es ja nicht nur darum, ob man an einem Kurs teilgenommen hat, sondern vor allem darum, ob man in der Lage ist, die dort unterrichteten Inhalte mit einer gewissen Routine zu tanzen. Manchmal profitiert man von einer weiteren Runde auf dem aktuellen Level mehr als von den neuen Inhalten im nächsten Level.

Während der Social Hour (dienstags von 22:00 bis 23:00 Uhr, nach den Kursen) oder beim Open Friday kann sich jede:r Kursteilnehmer:in von den Trainer:innen Feedback geben lassen. Dazu muss man sich einfach nur bei den anwesenden Trainer:innen melden. Für diejenigen, die vom Improver- ins Intermediate-Level wechseln wollen, kann dieses Feedback (nach vorheriger Anmeldung per E-Mail während der letzten Social Hour im Monat) zur Teacher-Empfehlung werden. In Rahmen der Teacher-Empfehlung tanzen die Teilnehmer:innen mit mindestens zwei Trainer:innen und geben ihnen damit die Gelegenheit, herauszufinden, ob sie für die Teilnahme am Intermediate schon bereit sind. Die Trainer:innen achten dabei nicht nur darauf, ob der Wechsel zwischen den einzelnen Grundschritten gut funktioniert, sondern auch im Speziellen auf den Swingout from Open, den Tandem Charleston und die technischen Aspekte von Leading und Following. Warum ist das so? Das technische Level der Teilnehmer:innen im Intermediate-Kurs ist heterogener als das von Beginnern oder Improvern. Da es sich dabei um ein fortlaufendes Level handelt, tanzen hier Tänzer:innen mit mehr als einem Jahr Erfahrung mit Tänzern:innen, die gerade erst sechs Monate tanzen. Damit trotzdem alle vom Unterricht profitieren können, muss eine gewisse gemeinsame Basis bei allen Teilnehmer:innen vorhanden sein. Und im Rahmen der Teacher-Empfehlung kann man gemeinsam mit den Trainer:innen herausfinden, wie es um diese Basis bestellt ist.
Wer mit dem Gedanken spielt, vom Improver- in den Intermediate-Kurs (oder dem Intermediate in den Intermediate-Advanced) zu wechseln, kann sich bereits für eine Teacher-Empfehlung anmelden. In jedem Monat gibt es mindestens einen Termin, an denen man sich diese Empfehlung holen kann (der entsprechende Termin wird zeitgerecht auf der Seite der Intermediate- und Intermediate-Advanced Kurse bekanntgegeben). Wenn man die notwendigen Voraussetzung für eine Teilnahme am Kurs erfüllt, kann man sich für den  anmelden.
Sollte sich im Rahmen der Teacher-Empfehlung herausstellen, dass es Bereiche gibt, an denen man noch arbeiten muss, ehe man auf dem höheren Level mittanzen kann, hat man automatisch einen Platz im Improver- bzw. Intermediate Kurs im darauffolgenden Monat. Alternativ zu einer weiteren Runde Improver/Intermediate, kann man auch im Rahmen einer Privatstunde gezielt an den einzelnen Aspekten arbeiten – wichtig ist in beiden Fällen, sich auf die Bereiche, an denen es noch hapert, zu konzentrieren und die Zeit bis zur nächsten Teacher-Empfehlung zur Wiederholung und Übung zu nutzen.
Tipp: Wen der Gedanke an eine Teacher-Empfehlung nervös macht, kann sie auch umgehen, indem er/sie bei Socials, dem Open Friday oder direkt nach der Stunde bereits frühzeitig und regelmäßig die Gelegenheit nützt, mit den Trainer:innen zu tanzen. Auf diese Weise haben die Trainer:innen auch ohne gesonderte Teacher-Empfehlung einen Eindruck davon, ob man bereits so weit ist, um am Intermediate teilzunehmen.

Sowohl der Beginner- als auch der Improver-Block bestehen aus drei, jeweils einen Monat dauernden Kursen. Obwohl diese Kurse auch einzeln gebucht werden können, hoffen wir natürlich, dass unsere Tänzer:innen bereits nach dem ersten Monat Feuer und Flamme sind und weitermachen wollen. Deshalb bieten wir die Möglichkeit an, gleich den gesamten Beginner- oder Improver-Block auf einmal, mit einem Drei-Monats-Paket zu buchen. Auf diese Weise haben wir einen langfristigeren Überblick über die Teilnehmer:innenzahlen in unseren Kursen und die Teilnehmer:innen müssen sich nicht jeden Monat neu anmelden.
Um diese langfristige Planung auf beiden Seiten auch für fortgeschrittenere Tänzer:innen zu ermöglichen, gibt es auch auf dem Intermediate-Level die Möglichkeit, die Kurse im Drei-Monats-Paket zu buchen.
Für Beginner gibt es zudem die Möglichkeit, nach dem ersten, einzeln gebuchten Monat auf ein Drei-Monats-Paket aufzustocken. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, erst herauszufinden, ob man am Lindy Hop auch wirklich Spaß hat, bevor man sich für 3 Monate verpflichtet.
Anders als für unser Lindy-Hop-Kurse (Beginner, Improver, Intermediate) gibt es für die Variety Hour aufgrund der wechselnden Inhalte, Voraussetzungen und Zielgruppen (unterschiedliche Tänze, Paar & Solo, Specials für Follows & Leads, Beginner, Improver etc.) kein 3-Monats-Paket.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUm Open Friday:

Damit sich Interessierte einen Eindruck von Swing verschaffen und auch schon ein paar einfache Schritte lernen können, veranstalten wir bei unseren Socials regelmäßig kostenlose Schnupperkurse. Wer es terminlich nicht zu einem unserer Socials schafft, kann aber auch beim Open Friday vorbeikommen. Wir bitten aber um Verständnis, dass es im Rahmen der Open Fridays keine Schnupperkurs gibt. Da es sich bei den Open Fridays um interne Veranstaltungen für Kursteilnehmer:innen, Associate Members und Friends of the Association handelt, musst du dich auch per E-Mail voranmelden.

Der Open Friday ist eine Gelegenheit für Swing-Tänzer:innen, Inhalte aus den wöchentlichen Kursen oder von Workshops zu wiederholen, an technischen Details zu arbeiten, sich mit anderen Tänzer:innen auszutauschen oder verpasste Inhalte nachzuholen. Er ist ein sogenanntes Social Training. Wer Fragen hat oder Feedback möchte, kann sich dabei an die vor Ort anwesenden Trainer:innen wenden.

Der Open Friday ist für Associate Members kostenlos. 
Für Kursteilnehmer:innen und Student:innen kostet die Teilnahme 3,50 €
Für alle anderen 5,00 €

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