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Herzlich Willkommen im Lindy-Hop-Beginner-Kurs

wir freuen uns, dass du mit uns tanzt!

Wenn man gerade erst mit dem Kurs begonnen hat, gibt es meist einige Fragen. Dazu, wie die Kurse funktionieren, was es mit der Social Hour danach auf sich hat, welche Zusatzangebote sich bereits ab dem ersten Monat eignen, wie es nach dem ersten Kurs weiter geht etc.
Mit diesem Beitrag wollen wir die meisten dieser Fragen beantworten und auch ein paar, die sich häufig erst im Laufe der ersten Monate ergeben.

Damit das Ganze übersichtlich bleibt, haben wir den Beitrag thematisch in Abschnitte gegliedert:

Beginner-Kurse – Struktur und Inhalt

Der Beginner-Block besteht aus drei Kursen –

6-Count
8-Count
Lindy Charleston

– die jeweils einen Monat dauern.

Auch wenn es im Lindy Hop streng genommen keinen Grundschritt gibt – dieses eine Muster, auf dem alles andere aufbaut –, sondern eine Vielzahl an unterschiedlichen Schritten und Mustern, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, verwenden wir – der Einfachheit halber – drei der typischsten Basic Patterns als Grundlage für den Beginner-Block. 

Dabei handelt es sich, trotz aller Unterschiede, nicht um unterschiedliche Tänze, die zu verschiedenen Songs getanzt werden, sondern um unterschiedliche Elemente eines extrem vielseitigen Tanzes. Keine Sorge – wie das alles zusammen passt, musst du nicht selbst herausfinden – im Improver-Level führen wir die unterschiedlichen Elemente zusammen.

Da jeder Monat in sich abgeschlossen ist und damit keiner der Kurse innerhalb des Beginner-Blocks auf einem anderen aufbaut, kannst du jeden Monat neu einsteigen. Die Reihenfolge, in der du die Kurse besuchst, spielt dabei keine Rolle.

Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, ob du den gesamten Beginner-Block besuchen willst, kannst du dich fürs Erste einfach für einen Monat anmelden. Wenn du dann im Laufe des Monats feststellst, dass du auch die restlichen beiden Beginner-Kurse besuchen willst, kannst du bei der Anmeldung zum nächsten Kurs immer noch auf das günstigere 3-Monats-Paket aufstocken – einfach die 3-Monats-Option wählen und uns im Notizfeld wissen lassen, dass du den ersten Monat bereits besucht hast und auf das 3-Monats-Paket erweitern möchtest. 

Auch wenn du dich noch nach dem ersten Monat für den 3-Monats-Block entscheiden kannst, müssen wir auch bei einer solchen Anmeldung die Verfügbarkeit freier Plätze berücksichtigen. Daher würden wir dir raten, dich für das 3-Monats-Paket anzumelden, sobald du weißt, dass du auch die anderen beiden Kurse besuchen möchtest.
Aber auch dann, wenn du die Kurse als einzelne Monate buchst, würden wir dir empfehlen (und dich bitten), mit deiner Anmeldung nicht bis zur letzen Minute zu warten. Je früher du dich anmeldest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du noch einen Platz bekommst.

Jeder Kurs besteht aus vier Einheiten, zu je 50 Minuten, die aufeinander aufbauen. Solltest du einmal eine Stunde verpassen, ist das halb so schlimm. Wir wiederholen am Anfang jeder Stunde die Inhalte der vorangegangenen, bevor wir mit dem Programm weitermachen. Solltest du das Gefühl haben, dass dir die Wiederholung innerhalb der Stunde nicht ganz gereicht hat, um den verpassten Inhalt nachzuholen, kannst du dich gerne während der Social Hour, die immer unmittelbar nach dem Beginner-Kurs stattfindet, an eine:n unserer Trainer:innen wenden. Auch der Open Friday, der meist zweimal im Monat stattfindet, ist eine hervorragende Gelegenheit, zu üben oder verpasste Inhalte nachzuholen.

Apropos Social Hour und Open Friday … wie schnell du Fortschritte machst, hat weniger mit Zeit als mit Distanz zu tun. Die Zeit, die vergangen ist, seit du das erste Mal im Kurs warst, ist kein zuverlässiger Indikator dafür, wie schnell du dich als Tänzer:in weiterentwickelst. Ob es schnell oder langsam vorangeht, hat mehr mit den Kilometern zu tun, die du seither auf der Tanzfläche zurückgelegt hast. 
Wir würden dir daher empfehlen, nach dem Kurs zumindest noch für ein paar Tänze zu bleiben, und die Social Hour mit uns zu verbringen. 
Neben einer weiteren Gelegenheit, verpasste Inhalte nachzuholen, bietet der Open Friday auch Gelegenheit, zu wiederholen, den Trainer:innen Fragen zu stellen und dir Feedback geben zu lassen. Natürlich freuen wir uns auch, wenn du uns einfach so zum Tanzen aufforderst.

„Beginner bist du so lange, wie es für dich sinnvoll ist, am Beginner-Kurs teilzunehmen.“ Diese Beschreibung, so knackig sie sein mag, greift ein wenig zu kurz – denn sich auf die Inhalte des Beginner-Blocks – die absoluten Basics – zu konzentrieren, ist für uns alle immer sinnvoll. Es gibt immer etwas, das wir an den elementarsten Bereichen unseres Tanzes verbessern können.

Die bessere Antwort auf die Frage, wer ein Beginner ist, wäre „Alle, für die es sinnvoller ist, am Beginner-Kurs teilzunehmen, als am Improver“. 
Wie lange das auf dich zutrifft, können wir dir im Voraus nicht sagen. Jede:r ist anders, einige von uns machen zu Beginn schnell Fortschritte und verbringen danach viel Zeit auf einem Level, wo sie vermeintlich kaum Fortschritte machen (dass sie tatsächlich doch Fortschritte gemacht haben, merken sie meist erst ein wenig später), andere brauchen zu Beginn ein wenig länger, bis sie sich nicht mehr auf jeden Schritt konzentrieren müssen, um dann plötzlich festzustellen, dass ihnen nicht nur bereits Vertrautes, sondern auch Neues schneller gelingt.

Lindy hOp ist ein Marathon, kein Sprint

Wenn alle Inhalte aus den Beginner-Kursen auch auf dem Social Dance Floor gut klappen, kannst du in den Improver wechseln. Wenn das nach der ersten Runde im Beginner aber noch nicht der Fall sein sollte, schadet es nicht, einen oder mehrere Beginner-Kurse zu wiederholen. Beim ersten Durchgang ist alles neu und manchmal ist man so mit einer Sache beschäftigt, dass man sich auf andere nicht wirklich konzentrieren kann. In einem weiteren Durchgang hat man für das, was in der ersten Runde zu kurz gekommen ist, meist mehr Zeit und Aufmerksamkeit.

Ihr sagt A, b funktioniert aber auch

Was Lindy Hop zu Lindy Hop macht sind nicht in erster Line die Schritte oder die Geografie der unterschiedlichen Moves, sondern wie wir die Schritte machen und mit unsern Partner:innen nonverbal über unsere Connection kommunizieren, um Moves zu führen oder folgen.
Posture, Bounce, Connection, Frame etc. sind Begriffe, die du im Kurs immer wieder hören wirst. All diese Elemente helfen uns dabei, die rhythmischen Bewegungen, die wir auf der Tanzfläche machen, als Lindy-Hop-Bewegungen spür- und sichtbar zu machen. 
Lindy Hop ist nicht der einzige Tanz, der Triple- oder Kick-Steps verwendet. Aber er verwendet diese Elemente in einer für ihn spezifischen Weise. Es ist auch nicht der einzige Tanz, in dem es Übergänge von Closed Position zu Open Position gibt. Aber wir kommunizieren diese Übergänge in einer bestimmten Art und Weise.
Daher ist es uns wichtig, im Kurs nicht nur das Was, sondern auch das Wie der einzelnen Elemente zu vermitteln. 

Du wirst sicher bald feststellten, dass das Wie, das wir unterrichten, nicht die einzige Möglichkeit ist z.B. einen bestimmten Move zu führen/folgen. Gerade, wenn du bereits viel Erfahrung mit anderen Tänzen hast, werden dir einige geografische Aspekte unterschiedlicher Figuren bekannt vorkommen. Das bedeutet aber nicht, dass alle Varianten im gleichen Maß Lindy Hop sind. Schließlich ist das Ziel ja nicht, von A nach B zu kommen, sondern sich in Kommunikation mit einem/einer Partner:in rhythmisch in einer bestimmten Weise gemeinsam auf der Tanzfläche zu bewegen.
Wenn du also tatsächlich Lindy Hop tanzen und nicht nur für den Lindy Hop spezifische Figuren in deinen Cha-Cha-Cha-, Boogie-, Salsa- oder Rock’nRoll-Tanz einbauen möchtest, ist das Wie mindestens genauso wichtig wie das Was.

Im Beginner-Kurs legen wir das Fundament für alles, was später noch kommt. Und genauso wie beim Hausbau, muss das Fundament umso stabiler sein, je mehr es in weiterer Folge tragen soll. Wenn das Fundament wackelig ist, kann ein einzelnes, darauf gesetztes Stockwerk durchaus noch gutgehen, aber mit jedem weiteren Stockwerk führt ein wackliges Fundament zu immer größeren Problemen.
Und genauso wie beim Hausbau, ist es leichter, das Fundament gleich von Anfang an stabil zu machen, als es später zu stabilisieren, wenn schon ein paar Stockwerke existieren.
Wenn wir also im Unterricht, darauf hinweisen, dass es wichtig ist, etwas in einer bestimmten Art und Weise zu führen/folgen, dann tun wir das nicht einfach aus Gewohnheit oder „Tradition“, sondern vor allem auch im Hinblick darauf, dass du damit das Fundament deines Lindy-Hop-Tanzes legst und wir im Hinblick auf alles, was später darauf noch aufbauen wird, sicherstellen wollen, dass es ein stabiles Fundament ist.

Socials

Die Social Hour kann neben dem Social Dancing auch dazu genutzt werden kann, Fragen zu stellen und zu wiederholen oder – als (Noch)-Nicht-Swingtänzer:in vorbeizuschauen, um einen Eindruck vom Tanz und der Community zu bekommen. Der Open Friday ist eine Mischung aus Social, Training und Gelegenheit zur „10 minute privat lesson“ mit den Trainer:innen und richtet sich ausschließlich an Vintage-Swing-Tänzer:innen.

Reine Socials sind anders. Bei Socials kommen wir zusammen, um miteinander zu tanzen. Kein gezieltes Wiederholen oder Üben, kein Feedback oder Nachholen verpasster Inhalte – einfach nur tanzen. Und zwar egal, ob du schon jahrelang tanzt oder gerade erst die erste Stunde des ersten Beginner-Kurses hinter dir hast. 

Viele Beginner, die gerade ihren ersten Kurs besuchen, haben oft das Gefühl, dass es ihnen noch an Erfahrung fehlt, um auf dem Social Dance Floor Spaß zu haben. Solltest du zu dieser Gruppe gehören, lass’ uns dir versichern: egal, wieviel – oder wenig – Erfahrung du hast, es ist genug Erfahrung, um auf dem Social Dance Floor Spaß zu haben
Und für den Fall, dass du dir noch ein wenig unsicher bist, ob oder wie du andere Tänzer:innen auffordern sollst – du kannst immer eine:n der Trainer:innen zum Tanzen auffordern – wir freuen uns.
Damit wir alle gemeinsam Spaß auf dem Social Dance Floor haben, gibt es ein paar allgemeine Verhaltensregeln, die du hier nachlesen kannst.
Wir freuen uns, dich beim nächsten Social zu sehen.

Social Hour & Open Friday

Wie oben erwähnt, bieten die Social Hour und der Open Friday hervorragende Gelegenheiten, zusätzlich zum Kurs noch ein paar „Kilometer zu machen“. Wie du die beiden Veranstaltungen nutzt, liegt dabei ganz bei dir.

Social Hour

Wenn im Kurs etwas nicht ganz geklappt hat, hast du hier oft die Gelegenheit, genau die Trainer:innen, die du gerade noch im Kurs hattest, um Hilfe zu bitten. Was vor allem dann, wenn es um Verständnisfragen geht, sinnvoll ist. 
Davon abgesehen ist die Social Hour aber vor allem eines: Social. Sie ist öffentlich, was bedeutet, dass auch Personen, die noch keine Vintage-Swing-Tänze tanzen, vorbeischauen können, um sich einen Eindruck davon zu machen, wie zu Swing getanzt wird. Sie ist aber auch für Vintage-Swing-Tänzer:innen gedacht, die gerade keinen Kurs besuchen, aber trotzdem zumindest einmal in der Woche das Tanzbein schwingen wollen.

Unser Tipp: Nütze die ersten paar Songs der Social Hour, die meistens noch dem Tempo und der Dynamik aus dem Kurs entsprechen, um die Inhalte aus dem Kurs mit einem/einer anderen Kursteilnehmer:in zu üben. 
Fordere danach jemanden auf, der/die nicht mit dir im Kurs ist und hab’ einfach Spaß beim Tanzen!

 

Open Friday

Während die Social Hour für alle gedacht ist, egal ob sie schon Swing tanzen oder nicht, ist der Open Friday eine interne Veranstaltung. Er ist für Kursteilnehmer:innen und die Vintage-Swing-Community gedacht.  
Solltest du im Kurs eine Stunde verpasst haben, bietet er die ideale Gelegenheit, die verpassten Inhalte nachzuholen.
Aber auch dann, wenn du an jeder Stunde teilgenommen hast und nichts nachholen musst, bietet der Open Friday Gelegenheit zum Wiederholen, Üben und – natürlich – zum Socialisen auf und abseits der Tanzfläche.

Unser Tipp: Egal, wie gut die Kursinhalte schon klappen, Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es immer. Beim Open Friday hast du Gelegenheit, die Kursinhalte mit einem/einer der Trainer:innen zu wiederholen und dir direktes Feedback geben zu lassen.
Wenn etwas noch nicht perfekt klappt – und sind wir ehrlich, wann ist etwas schon perfekt – können dir die Trainer:innen meist hilfreiche Tipps geben, worauf du besonders achten kannst, um besser zu werden.
Warum Trainer:innen-Feedback so wichtig ist? „Practice doesn’t make perfect, practice makes permanent“ stellt Bobby White in seinem Buch Practice Swing fest – und damit hat er natürlich recht. Es geht nicht nur darum, dass wir wiederholen und üben, sondern auch darum, wie wir das tun. Dabei, zu vermeiden, dass wir uns Dinge aneignen und trainieren, die eher hinderlich als nützlich sind, kann das Trainer:innen-Feedback helfen.  

Workshops & Specials

Neben Kursen und Socials veranstalten wir auch immer wieder Workshops und Specials als Ergänzung zum regulären Kursprogramm. Auch wenn sich die meisten Lindy-Hop-Workshops an bereits erfahrenere Tänzer:innen richten, gibt es auch immer wieder Workshops, bei denen wir den Fokus auf die Basics oder technische Details legen. Bei solchen Workshops oder Specials geht es nicht in erster Line darum, Neues zu lernen, sondern unser Fundament zu stärken und so all die Dinge, die wir bereits beherrschen, zu verbessern und uns das Erlernen von Neuem zu erleichtern.

Unser Tipp: Es lohnt sich daher auch als Beginner, einen Blick auf das Workshop- und Specials-Programm zu werfen. Ob ein Workshop oder Special auch für Beginner geeignet ist, steht in der Veranstaltungsbeschreibung.

Allgemeine Tipps

Zwei Tipps, wie du die Kursinhalte schneller ins Körpergedächtnis überführen kannst, haben wir oben schon erwähnt – Social Hour und Open Friday für mehr Kilometer auf der Tanzfläche und persönliches Feedback der Trainer:innen. 
Daneben gibt es aber noch eine Reihe von anderen Dingen, die du tun kannst, um mehr aus den wöchentlichen Kursen herauszuholen und schneller besser zu werden.

Mehrere kurze Einheiten, sind besser als wenige lange – ideal ist eine Kombination.
Wenn du nur am Kurs teilnimmst, hast du nur wenige lange Einheiten (4 x 50 Minuten pro Monat). Wenn du die aber durch kurze Einheiten ergänzt, kannst du die neuen Inhalte aus dem Kurs schneller in dein Körpergedächtnis – und damit in dein tänzerisches Repertoire – überführen.
Unser Tipp: nimm dir einzelne Elemente aus dem Kurs, z.B. den Grundschritt oder eine Figur, vor und geh’ sie im Kopf durch. Denk’ an die Tipps, die die Trainer:innen während der Stunde gegeben haben. Wenn du die Bewegungsabläufe im Kopf visualisiert hast, wird es einfacher, sie umzusetzen. Dann übe sie für dich alleine – oder mit Partner:in – zu Hause. Zwei, dreimal pro Woche für ein paar Minuten, reichen dabei schon, um schneller Fortschritte zu machen.

Die Basis aller Figuren, die du in den Kursen lernst, sind Schritte – Triples, Kicks oder einfache (Rock-) Steps.
Unser Tipp: Wenn du Zuhause von einem Zimmer in ein anderes gehst, geh’ nicht einfach, sondern triple, mach’ Kick Steps oder Step, Steps – nütze dabei den Boden aktiv, um dich vorwärts und rückwärts zu bewegen und aktiviere deine Fußgelenke für einen regelmäßigen rhythmischen Bounce.

Besonders, aber nicht nur beim Lindy Charleston und bei Drehungen sind wir auf unser Gleichgewicht angewiesen. Zur Verbesserung des Gleichgewichts gibt es viele verschiedene Möglichkeiten (z.B. Yoga). Wenn du für umfangreichere Gleichgewichtsübungen aber keine Zeit hast, gibt es auch eine einfache Methode, die so gut wie gar keine Zeit kostet. 
Unser Tipp: Wenn du deine Schuhe an- oder ausziehst, bring’ deinen Oberkörper und deine Hände nicht nach unten zu deinen Schuhen, sondern deine Schuhe zu deinen Händen, indem du das jeweilige Bein anziehst und den Fuß hebst. Dabei kannst du schnell herausfinden, wie weit du deine Hüfte und das Knie des Beins, auf dem du gerade stehst, beugen musst, um am stabilsten zu stehen. 

And last, but certainly not least: Musik, Musik, Musik
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum, wusste schon Nietzsche und das Tanzen sinnlos möchten wir ergänzen.
Musik macht es nicht nur leichter, beim Tanzen im Rhythmus zu bleiben, sie beschwingt uns auch wenn wir nicht tanzen. Musik ist dabei so viel mehr als nur ein Metronom, dem man gerne zuhört. Swing – Musik & Tanz – haben sich gegenseitig beeinflusst und gemeinsam entwickelt.
Unser Tipp: Auch wenn dein Körper still steht (oder sitzt) tanzt dein Hirn weiter – wir empfehlen daher, wann immer es geht, Swing zu hören. Das hilft nicht nur auf der Tanzfläche, es beschwingt auch den Alltag. 
Unsere Empfehlung/Bitte: Swingmusik findest du auf vielen verschiedenen Kanälen. Auf den meisten haben die Musiker:innen aber nichts davon, wenn du ihre Musik hörst. Bei Musiker:innen, die bereits verstorben sind, mag das nicht weiter tragisch sein. Es gibt aber auch eine Vielzahl hervorragender Musiker:innen, die auch heute noch Swingmusik machen – und die sollten für ihre Arbeit auch bezahlt werden. Wenn immer möglich, empfehlen wir daher, Musik zu kaufen. 
Du bist dir nicht sicher, wie du zu tanzbarer Swingmusik kontemporärer Musiker:innen kommst? Bandcamp bietet eine große Auswahl aktueller Swingmusiker:innen und -bands, viele bieten ihre Alben auch auf der eigenen Website zum Verkauf (physikalisch und/oder als Download) an. Wenn du auf der Suche nach Empfehlungen bist, kannst du uns auf Bandcamp  folgen und einen Blick auf unsere Sammlung werfen.

Falls du noch Fragen haben solltest, die wir mit diesem Beitrag nicht beantworten konnten, kannst du dich gerne jederzeit an uns wenden. Allgemeine Fragen können wir persönlich beantworten. Bei Fragen zu Terminen, Zahlen, Anmeldungen etc. ist es aber sinnvoller, wenn du uns eine Mail schreibst.

Wir freuen uns schon, dich auf der tanzfläche zu sehen!

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